Der Diakonie Familienfonds
Helfen, wo es nötig ist.
Immer häufiger sind Familien die Verlierer bei gesellschaftlichen Veränderungen. Auch wenn man es Familien nicht ansieht, die Armutsquote steigt. In manchen Städten mehr als anderswo. Die Diakonie setzt sich für Familien ein.
Der Familienfonds der Diakonie ist für Familien da, die sonst keine Hilfe finden. Wenn sich Familien an eine unserer zwölf Sozialberatungstellen im Oldenburger Land wenden, erfolgt die Hilfe schnell, unkompliziert und unbürokratisch. Gemeinsam mit einem Diakonie-Sozialpädagogen wird ein nur zweiseitiger Antrag ausgefüllt. Eine Entscheidung fällt dann meist innerhalb weniger Tage; wenn es wirklich dringend ist, gibt es eine Zusage auch schon mal in einer Stunde.
Sowohl knappe öffentliche Kassen als auch sinkende Kirchensteuereinnahmen machen es der Diakonie zunehmend schwerer, ausreichend Geld an den Familienfonds zu überweisen. Gleichzeitig melden sich wegen der hohen Arbeitslosigkeit viel mehr arme Familien bei der Diakonie als bisher.
Der Familienfonds und unsere soziale Beratung werden großenteils aus Eigenmitteln von Kirche und Diakonie finanziert. Zu diesen Eigenmitteln gehören auch Spenden.
Hilfe, die ankommt.
Jedes Jahr suchen über 2.000 Menschen Beratung und Hilfe bei der Diakonie. Oft können wir Familien mit ein paar Euro über die größten Schwierigkeiten hinweg helfen. Unsere sozialen Beratungsstellen geben Spenden und Kollekten aus Kirche und Diakonie so weiter, dass sie ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden. Darüber hinaus setzen wir erhebliche Summen für die Finanzierung von weiteren Hilfeangeboten ein - von der Jugendhilfe bis zur Altenhilfe, von der Schwangerenberatung bis zur Suchtberatung.