Pressemitteilungen Archiv 2019

Abschied von langjährigem Leiter der Fachstelle Sucht in Wilhelmshaven

Erstellt von Frerk Hinrichs |

Goldenes Kronenkreuz für Rene Grotzeck

Wilhelmshaven, 19.12.2019 - Der langjährige Leiter der Fachstelle Sucht und Suchtprävention in Wilhelmshaven, Rene Grotzeck, ist im Kreis von Vorstandsmitgliedern, Mitarbeitenden des Diakonischen Werkes, sowie Vertretern der Verwaltung und Politik der Stadt Wilhelmshaven, dem Kreispfarrer und dem Vorstand des Landesverbandes, durch die Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Wilhelmshaven verabschiedet worden. Kreispfarrer Scheuer sprach Rene Grotzeck seinen Dank für die geleistete Arbeit im Namen des Kirchenkreises aus.

 

Rene Grotzeck war 35 Jahre in der Diakonie tätig. Zunächst 7 Jahre als Pädagoge in der Dietrich Bonhoeffer Klinik in Ahlhorn. 1991übernahm Grotzeck in Wilhelmshaven die Präventionsarbeit im Rahmen eines Bundesmodellprojekts. Dem Bundesmodell folgte dann die Fortsetzung unter anteiliger Finanzierung durch das Land Niedersachsen. Ein Schwerpunkt der nördlichsten Präventionsstelle war die die betriebliche Suchtprävention. Seit Mitte der 90er Jahre übernahm Grotzeck Leitungsaufgaben in der Fachstelle Sucht.

 

In der Leitung hat Grotzek die Ausgestaltung der Fachstelle maßgeblich mit geprägt. Er hat mit daran gearbeitet, dass die Fachstelle die Anerkennung für die ambulante Rehabilitation erhielt. Er hat die Umbau des Cafe Regenbogens in die aufsuchende Suchtarbeit vorangetrieben, die Substitution für Drogenabhängige neu organisiert sowie an einer Lösung für die psychosozialen Begleitung mitgearbeitet.

 

Rene Grotzeck hat sich in besonderer Weise mit der gesamte Arbeit im Diakonischen Werkes identifiziert. „Wir als Diakonie“ war sein Tenor, mit dem er sich maßgeblich in die Arbeit des Diakonischen Werkes eingebracht hat.

 

Sein Engagement ging weit über seinen Arbeitsauftrag hinaus, würdigte der theologische Vorstand des Landesverbandes. Pfarrer Thomas Feld dankte Rene Grotzeck mit der höchsten Auszeichnung der Diakonie und verlieh Grotzeck das Kronenkreuz in Gold.

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