Dr. Friedrich Ley traf dort auf ein motiviertes Team, das sich mit großer Fachlichkeit und spürbarer Menschlichkeit für die Menschen in ihrer Region einsetzt. Der Tag begann mit einem offenen Austausch, bei dem die Mitarbeitenden ihre vielfältigen Arbeitsfelder vorstellten – darunter die allgemeine Sozialberatung, die Schuldner- und Suchtberatung, ambulante Wohnungsnotfallhilfe sowie der Ambulante Hospizdienst.
In einer offenen und herzlichen Atmosphäre berichteten die Kolleginnen und Kollegen von ihrem Arbeitsalltag, den Herausforderungen in ländlich geprägten Strukturen und den besonderen Bedarfen der Ratsuchenden. Deutlich wurde: Die Mitarbeitenden hören nicht nur zu – sie begleiten Menschen in schwierigen Lebensphasen mit Geduld, Kompetenz und einem echten Sinn für Gemeinschaft.
Es entstand ein intensiver Dialog über Chancen, Belastungen und Perspektiven. Dabei ging es nicht nur um bestehende Angebote, sondern auch um neue Ideen für zukünftige diakonische Arbeit in der Wesermarsch.
Nach den Besuchen der beiden Geschäftsstellen, wurde in Nordenham noch im Diakonie-Landen Second DESIGN - Mode zum Weitertragen gestöbert und im gegenüberliegenden Tagesaufenthalt vorbeigeschaut.
„Die Wesermarsch ist ein wichtiger Teil eines starken Netzwerks unserer diakonischen Verantwortung im Oldenburger Land. Die Mitarbeiter:innnen kennen die Menschen, sie kennen die Herausforderungen, und genau hier entfaltet ihre Arbeit ihren vollen Wert. Der Standort ist für sie von zentraler Bedeutung, weil Nähe, Vertrauen und Verlässlichkeit nur durch echte Präsenz wachsen können. Besonders beeindruckt hat mich, wie die regionale Verwurzelung der Mitarbeitenden und mit welchem Herzblut sie sich täglich engagieren. Hier wird Diakonie im besten Sinne gelebt – mit Herz, Nähe und Haltung“, stellt Dr. Friedrich Ley fest.