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Präsidium der Diakonischen Konferenz verabschiedet

Erstellt von Kerstin Kempermann |

Wirtschaftsplan für 2019 genehmigt

Oldenburg, 15.11.2018 - Auf der Herbsttagung der Diakonischen Konferenz wurde das Präsidium der Diakonischen Konferenz verabschiedet. „Sie haben das Gesicht unseres Diakonischen Werkes mitgestaltet und mitgeprägt“, dankte Diakonie-Vorstand Thomas Feld im Gottesdienst zu Beginn der Tagung. Prof. Dr. Jörg Schneider hatte als Vorsitzender das Präsidium zehn Jahre lang geleitet. Unterstützt wurde er in den vergangenen sechs Jahren durch Jürgen Lahode und Amelie Lemke, seit zwei Jahren gehörte Friederike Meyer dem Präsidium an. Nicht an der Sitzung teilnehmen konnte Pfarrerin Hildtrud Warntjen, die ebenfalls seit zehn Jahren dem Präsidium angehörte.

 

Mit der Herbsttagung endete die Sitzungsperiode für die ganze Diakonische Konferenz. Auf der Mitgliederversammlung im Februar werden die neuen Mitglieder bestimmt. „Sie haben alle viel Zeit investiert“, dankte Feld den Mitgliedern der Diakonischen Konferenz. „In dieser Zeit hätten sie mit dem Rad bis nach Konstanz fahren können“, unterstützte Prof. Dr. Schneider.

 

Inhaltlich ging es auf der Herbsttagung um den Rückblick auf das Geschäftsjahr 2017 und den Haushalt für das kommende Jahr. Die soziale Arbeit der Kirche entwickelt sich positiv, fassten die Diakonie-Vorstände das Ergebnis des Vorjahres zusammen. Die Diakonische Konferenz hat den Jahresabschluss 2017 mit einem leichten Jahresüberschuss angenommen. „Damit besteht die Möglichkeit, den Mitarbeitenden in den Altenhilfe-Einrichtungen wieder eine Jahressonderzahlung auszuzahlen und notwendige Investitionen an den Gebäuden vorzunehmen“, erläutert Diakonie-Vorstand Uwe K. Kollmann. Auch der Wirtschaftsplan für das kommende Jahr wurde genehmigt. Insgesamt wird für die Einrichtungen des Diakonischen Werkes mit einem Volumen von knapp 81 Millionen Euro gerechnet. Kritisch merkten die Vorstände an, dass es immer noch soziale Bereiche gebe, deren Angebote unterfinanziert sind.

 

Detailliert ging Diakonie-Vorstand Uwe K. Kollmann auf der Tagung auf die Situation in der Altenhilfe ein. „Wir sind stolz, dass nach schwierigen Zeiten in den vergangenen zehn Jahren alle Altenhilfe-Einrichtungen noch da sind und die Häuser inzwischen alle wieder schwarze Zahlen schreiben“, sagte Kollmann. Allerdings werde es auch für die Diakonie immer schwerer, Fachkräfte für die Häuser zu finden. „Die Suche dauert immer länger“, berichtete Kollmann der Diakonischen Konferenz. Deshalb wurden konkrete Schritte unternommen, auch Fachkräfte aus dem Ausland einzusetzen. Die ersten werden im kommenden Jahr ihre Tätigkeit aufnehmen.

 

Neben der Situation der Altenhilfe beschäftigte sich die Diakonische Konferenz auch mit den Kreisdiakonischen Werken. Die Auswirkungen der geplanten Sparmaßnahmen der oldenburgischen Kirche im Bereich der Kreisdiakonischen Werke wurden vorgestellt.

 

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